Benstorfer suchen Seniorenbeauftragten

Benstorf (gök). In den letzten Wochen wurde das Thema schon in vielen anderen Ortsräten diskutiert. Auch bei der Sitzung des Ortsrates Benstorf stand das Thema Seniorenbeauftragter nun auf der Tagesordnung. In den letzten zwei Jahren gab es in der Gemeinde zwei Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Senioren. “Wir haben uns früh Gedanken gemacht und auch viele mögliche Kandidaten aus Benstorf angesprochen. Doch bisher hatte keiner Interesse oder Zeit für diese Aufgabe”, so Ortsbürgermeister Günther Rathing (Aktive Bürger).

Gemeindeweit haben sich bisher drei Kandidaten aus den verschiedenen Orten gefunden, aus denen sich dann wohl auch jemand für den Kreisseniorenrat rekrutiert. Rathing hat bisher aber nicht die Hoffnung aufgegeben, dass sich aus Benstorf noch jemand für die Einrichtung findet. Bei Interesse können sich etwaige Kandidaten bei den Mitgliedern des Ortsrates melden.

 

Umwelttag am 6. Mai geplant

Benstorf (gök). In den letzten Jahren wurde der Umwelttag in Benstorf immer von der SPD und der Feuerwehr organisiert. Im vergangenen Jahr nahmen 20 Teilnehmer an der Veranstaltung teil und säuberten gemeinsam den Ort. Ortsbürgermeister Günther Rathing (Aktive Bürger) regte in der Ortsratssitzung nun an, diese Veranstaltung noch auf breitere Schultern zu verteilen. “Wir wollen alle Vereine mit einbinden und hoffen so, noch mehr Menschen für die Aktion zu begeistern”, so Rathing. Leider ist der Umwelttag nötig, da immer wieder Müll in der Benstorfer Umgebung illegal entsorgt wird. “Um Weihnachten rum haben wir gleich sieben Müllsäcke im Bereich Landwehr gefunden und dank der Unterstützung der Gemeinde entsorgt. In letzter Zeit ist es aber besser geworden und wir haben zumindest keine Müllsäcke mehr gefunden”, erklärte der Ortsbürgermeister in der Sitzung.

Auch Torsten Köhler (Aktive Bürger) pflichtete Rathing bei: “Die Veranstaltung ist ja nichts Neues, aber durch eine größere Verzahnung der Vereine könnten wir auch das Zusammengehörigkeitsgefühl im Ort stärken!” Gerrit Schäfer (SPD) unterstützte das Vorhaben gerne. “Je mehr Leute wir sind, desto besser”, so Schäfer.