Wallensen bekommt neue Feuerwehrsirene – Mittlerweile ist sie schon da

Wallensen (gök). Was lange währt, währt endlich gut. Rund anderthalb Jahre musste die Feuerwehr Wallensen sich auf ihre digitalen Meldeempfänger verlassen. Die Sirene im Ort, die auf dem ehemaligen Schulgebäude installiert war, war ausgefallen. Eine Reparatur kam aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr in Frage und die Suche nach einem neuen Standort zog sich aus unterschiedlichen Gründen in die Länge.

Mehrere Standorte waren dazu im Gespräch, doch erst jetzt wurde bei der Familie Stober ein Platz im hinteren Ende von deren Garten gefunden. Das längliche Grundstück grenzt an die Ecke Krebsbrink/Niedertor, wo künftig auch der dreizehneinhalb Meter hohe Mast für die Sirene installiert werden soll. Diese Sirene wird dann komplett mit Solarstrom versorgt und verfügt über einen eigenen Stromspeicher. Dadurch kann die Anlage leitungsunabhängig installiert werden. Drei Lautsprecher werden dabei in verschiedene Richtungen das Warnsignal über Wallensen verteilen, so dass auch ohne Meldeempfänger die schnelle Einsatzbereitschaft der Feuerwehr erreicht wird. Die Kosten für die Sirene betragen 13 000 Euro und sind auch schon im laufenden Haushalt eingeplant. „Der Auftrag ist bereits vergeben und die Aufstellung erfolgt wohl im Früh-Herbst. Natürlich wird dann auch mit dem Grundstücksbesitzer ein entsprechender Vertrag geschlossen“, verkündete Ortsbürgermeister Karl-Heinz Grießner (SPD) während der Ortsratssitzung im Dorfgemeinschaftshaus Ockensen. Ortsbrandmeister Jens Roloff wies während der Sitzung darauf hin, dass die neue Sirene anders als die alte Anlage nur noch einmal anlaufen und die Kräfte alarmieren wird.

In den letzten Tagen wurde die Sirene nun endlich aufgestellt.

 

 

Foto: An der Ecke Krebsbrink/Niedertor soll der Sirenenmast aufgestellt werden